Grundsätzlich ist jeder ist eingeladen, beim Transformatorium mit zu singen. Aber die derzeitigen Regelungen, die sich auch immer wieder ändern können, erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Wir singen unter Beachtung aller derzeitigen Bestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen. Das heißt:
1. Wir sind insgesamt nicht mehr als 50 Leute.
2. Wir halten 2 Meter Abstand voneinander.
3. Wir sind draußen und open air, wo die anscheinend gefährlichen beim Singen entstehenden Aerosole sich schnell verflüchtigen dürfen.
4. Ob wir mit Masken singen müssen, ist noch nicht entschieden. Bringt notfalls mal eine mit. Man kann nie wissen in diesen Tagen.
Leider kann man bei diesem Event nicht einfach so spontan dazukommen. Das LKA braucht ein überzeugendes Konzept, das gewährleistet, dass die Regeln eingehalten werden, ob wir die nun gut finden oder auch so gemacht hätten oder nicht.
Insgesamt dürfen nicht mehr als 50 Personen anwesend sein. Das verteilt sich auf 15 Mitwirkende und 35 Stehplätze für das Publikum. Das Publikum erkennt man an seiner Spendenbereitschaft. Jeder möge so viel spenden, wie er kann oder soll. Am liebsten Online. Es darf auch etwas mehr sein.
Bitte überweist Euren Beitrag auf folgendes Konto:
Empfänger Michael Betzner-Brandt
IBAN: DE18 1005 0000 6015 6457 23
Betreff: Spende Transformatorium Benefizkonzert
Das Geld, das dort zusammenkommt, deckt zum einen die Kosten der Veranstaltung (Absperrbänder!!) und die Honorare der Musiker und möglicherweise anderer bedürftiger Mitwirkender. Der Rest des Geldes wird gespendet an Initiativen, Kulturveranstalter und Leute, die es nötig haben oder etwas Sinnvolles damit machen können. Ein Teil des Geldes geht beispielsweise an meine Stammkneipe, den Froschkönig, wo die Hähne hoffentlich bald wieder fließen bzw. Klavier spielen werden.
Wer derzeit kein Geld übrig hat zu spenden, aber trotzdem dabei sein will, der ist ebenfalls herzlich willkommen. Ihr könnt Euch folgendermaßen mit einbringen:
Es gibt (mindestens) fünf Chorstimmen zu besetzen, vorzugsweise an diejenigen, die im letzten Jahr am 11. September an gleichem Ort schon mitgesungen haben.
Dann gibt es aber auch noch mindestes sieben Assistenten-Stellen. Die Assistenzen können sich bewerben, womit sie sich einbringen können und wollen.
Am Tag selber ab ca 15 Uhr:
Dokumentation, Video, evtl. live-Stream?
Auto (kleiner Transporter) mieten (als Leinwand)
Platz vorbereiten
Absperren
Abstände markieren (Kreide? Klebeband?)
Aufbau der Sound und Beamer-Anlage, inkl. Leinwand und Auto
Während der Veranstaltung:
Für Ruhe und Konzentration sorgen
Klicker für Beamer-Präsentation bedienen
kräftig mitsingen, auch als weiteres Chormitglied
Intelligent dabeistehen
Schön aussehen
Nach der Veranstaltung:
Abbauen und Abschluss gestalten
Mit-Auto zurückbringen
Wenn ihr mitmachen wollt, schickt bitte eine Mail an info@CHORkreativ.de
Wenn Ihr Publikum teilnehmen wollt, dann schickt bitte eine kurze Nachricht. Wenn wir insgesamt mehr Leute sind, können die Unangemeldeten nur aus der Distanz mitmachen.
Als Chorsänger werden diejenigen bevorzugt, die schon am 11. September 2019 bei der Uraufführung an selber Stelle im Chor gesungen haben.
Wer als Assistent mitmachen möchte, schreibt mir bitte, wie ihr Euch einbringen könnt. Es wäre ganz toll, wenn jemand das live dokumentieren könnte und evtl. sogar irgendwo live streamen könnte (auf youtube?) Kennt sich damit wer aus? Wenn es ein ansonsten notleidender Kulturschaffender ist, der irgendwas mit Medien macht, wird natürlich anschließend auch aus dem Spendentopf berücksichtigt.
Ansonsten reicht es auch, wenn ihr am Freitag ab 15 Uhr vor Ort sein könnt, so dass wir in Ruhe aufbauen können. Wir haben ja dann vorher Kontakt.
Eine separate Chorprobe wird es nicht geben. Wir treffen uns da vor Ort und machen ab 16 Uhr eine kleine musikalische Ansingeprobe.
Wenn ihr nicht teilnehmen könnt, aber trotzdem spenden möchtet, so ist das auch sehr gerne gesehen.
Bitte überweist Euren Beitrag auf folgendes Konto:
Empfänger: Michael Betzner-Brandt
IBAN: DE18 1005 0000 6015 6457 23
Betreff: Spende Transformatorium Benefizkonzert
Wir freuen uns über jeden Betrag und werden verantwortungsvoll weiter leiten an diejenigen, die es brauchen.
Obwohl jedes Transformatorium ein Unikum sein wird, liegt ihm eine verbindliche, 5-stufige Struktur zugrunde:
Diese fünf Phasen bilden eine Energiewelle. Das Transformatorium holt Euch ab, konfrontiert Euch mit Wahrheiten und Bedrohungen (Energiekrise, Lügen, Kriege, 11. September, …) und führt Euch dann gemeinsam an einen „Quiet Place“, also nach innen.
Dort erlebt jeder für sich, dass der Wunsch nach Frieden – und auch der Frieden selbst – in jedem von uns lebendig ist. Dieses Licht tragen wir dann nach außen („Kommense rein, könnense rausgucken.“)
Zum krönenden Abschluss erleben wir Kraft der Gruppe. Lauter potentielle Gleichgesinnte, die sich auch für den Frieden und ein gewaltfreies und transparentes Miteinander einsetzten.
Diese fünf Phasen können mit unterschiedlichen Liedern „gefüllt“ bzw. thematisiert werden.
Jeder der fünf Bereiche soll in einem guten Gleichgewicht vorkommen. Das kann mal kürzer oder länger sein, die Songs können andere sein, schließlich seid Ihr in jedem Transformatorium ein anderes Publikum. Doch der Spirit jeder Phase soll und wird erzeugt werden.
Körper und Stimme lockern, in gute Stimmung kommen, die Ausrichtung setzen (z. B. „Frieden und Verständigung“ oder „Liebe“) und die Qualität des Abends erfahrbar machen. Publikum wird zum Lockern und Bewegen eingeladen.
Konfrontation bzw. Bewusstmachung der derzeitigen realen Bedrohungen.
Dieser Teil will aufrütteln, aufklären, konfrontieren. Faktenbasiert, mit Information und Emotion. Die Wut über Klimakrise, Krieg und Lügen ist spürbar. Das macht den Handlungsbedarf deutlich.
Das Publikum hört zu und verhält sich still. Kein Applaus.
Meditation, Kontakt mit dem Heiligsten in Dir (z. B. Frieden, (Selbst-)Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, sich zu Hause fühlen …). Dieser Teil ist sehr konzentriert, leise, achtsam, angstfrei und liebevoll.
Die Singenden nehmen (singend) Kontakt zueinander auf.
Der Teil ist eher spielerisch, locker, entspannt.
In diesem Teil feiern wir die Zuversicht und Hoffnung. wir schließen gefühlt die ganze Menschheit mit ein und sehen jeden Menschen als Gefährten auf dem Weg zu einer friedlichen Welt. Mit mehr Liebe und weniger Angst. Nie wieder Krieg!
Alle anderen Noten findet Ihr auf der Seite "Noten".